Unsere Philosophie

Gut zuhören, genau hinsehen, sorgfältig planen und zuverlässig umsetzen. So stellen wir uns die Zusammenarbeit mit unseren Kunden vor. Wir hören zu – wollen genau wissen, was Sie möchten. Wir sehen hin – auf alle Gegebenheiten und Umstände. Wir planen – flexibel, verbindlich und in enger Abstimmung mit allen beteiligten Stellen. Und wir bauen – mit Sachverstand und Leidenschaft, pünktlich und zuverlässig.

Team

Unser Stamm an hochqualifizierten und gut ausgebildeten Mitarbeitern steht für höchste Sorgfalt und präzise Ausführung aller unserer Arbeiten.

Firmengeschichte

Friedrich Nisch wurde am 2. August 1881 in Gündringen geboren. Er erlernte von 1895 bis 1898 im Zimmergeschäft Benz in Nagold das Zimmererhandwerk. Im Jahre 1905 legte er vor der Handwerkskammer Reutlingen die Meisterprüfung ab. 

1910 gründete er sein eigenes Zimmergeschäft auf einem gepachteten Gemeindeplatz. Einen Teil des heutigen Firmengeländes konnte er von einem Herrn Elsässer erwerben. Der Preis hierfür war die Fertigung eines Bauplanes.
1919 kam Friedrich Nisch nach dem 1. Weltkrieg nach hause und eröffnete seinen Zimmereibetrieb wieder. Gleichzeitig wurde er Teilhaber der Süddeutschen Hallenbau in Nagold in Verbindung mit dem Sägewerk Theurer und Regierungsbaumeister Waas.
1923 baute der Firmengründer ein Wohnhaus mit Werkstatt und Abbundhalle im Hohen Rain in Gündringen.
 
Sein Sohn Karl, 1913 geboren, legte an der technischen Hochschule Stuttgart seinen Dipl.-Ing. ab und konnte nun für seinen Vater statische Berechnungen und Zeichnungen anfertigen. Sein zweiter Sohn Eugen, 1916 geboren, kam mit 13 Jahren bei seinem Vater in die Zimmererlehre.
Von 1933 an führte der geschäftliche Weg der Firma auch in weitere Ferne und erwarb sich einen guten Namen. Namhafte Projekte wie zum Beispiel:
1930 eine Kelterhalle in Stetten
1932  einen Lokschuppen in Tuttlingen
1934 drei Industriehallen für die Rheinische Braunkohlen AG Köln
1935 zwei Hallen je 120 Meter lang für die IG-Farben AG Dormagen
1938 einen 65 Meter hohen Laugenturm für die Zellstoff AG Ehingen
Der Beginn des 2. Weltkrieges setzte dem Schaffen ein vorläufiges Ende. Sohn Karl ist seit 1942 in Rußland vermißt. Sohn Eugen wurde1943 in Rußland schwer verwundet. Während seiner Genesung besuchte er die Staatsbauschule in Stuttgart und legte dort 1946 die Prüfung zum Bau-Ingenieur ab.
1944 verstarb der Firmengründer und Seniorchef. Sohne Eugen führte den Betrieb nun alleine im Sinne seines Vaters weiter.
1949 baute er unterhalb der Werkstatt ein Wohnhaus mit Büro und Garagen.

1950 Neubau des Arbeitsamtes der Stadt Nagold
1955 verunglückte Eugen Nisch tödlich. Mit Hilfe eines Geschäftsführers führte seine Witwe Paula Nisch den Betrieb alleine weiter. 
1972 legte der älteste Sohn von Eugen Nisch, Friedrich, an der Meisterschule in Reutlingen die Meisterprüfung ab. 
1973 beendete Sohn Karl an der Fachhochschule Stuttgart sein Architekturstudium als Diplom-Ingenieur (FH).
1974 übernahmen die Söhne Friedrich und Karl Nisch den elterlichen Betrieb. 
1979 wurde die Einzelfirma in eine GmbH geändert.

In den vielen Jahren wurden mehr als 65 Jugendliche im Zimmererhandwerk ausgebildet. Dafür erhielt die Firma Nisch eine Ehrenurkunde der Handwerkskammer.
Auch der Sohn von Karl Nisch, Matthias erlernte das Zimmererhandwerk. Er legte 1994 erfolgrreich seine Gesellenprüfung ab.

2015 Tobias Grünbaum übernimmt das Gündringer Traditionsunternehmen. Er begann 1998 seine Ausbildung als Zimmerer und ist seit 2005 Zimmerer Meister bei Holzbau Nisch.